In diesem Artikel möchte ich dir einige Tipps und Tricks zeigen, wie du dein Email Marketing auf Höchstniveau bringst und welche Rolle Videos dabei spielen.
Doch vorher sollten wir eine Frage klären: Lohnt sich Email Marketing überhaupt noch?
Die Antwort lautet: JA! Email Marketing ist immer noch eine der kostengünstigsten und effektivsten Kommunikations-Strategien des Marketings.
Zurzeit besitzen sagenhafte 3,8 Milliarden Menschen einen Email-Account, 2022 soll dieser Wert auf 4,3 Milliarden steigen. Das ist mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung! Allein im Jahr 2018 wurden 281 Milliarden Emails pro Tag versendet und der Grund dafür sind keine veralteten Unternehmensstrukturen.
Nein, Email Marketing ist tatsächlich noch immer unglaublich profitabel. Aus dem Direct Marketing Association Bericht von 2018 geht hervor: Jeder Dollar, den du in Email Marketing investierst, bringt dir eine durchschnittliche Rendite (ROI) von 32 Dollar!
Email Marketing ist also immer noch top aktuell und ich zeige dir, wie du es richtig nutzt.
Videos sind die Geheimzutat in deinen Emails
Die zwei größten Herausforderungen im Email Marketing sind:
- Der Empfänger soll deine Email öffnen.
- Der Empfänger soll aus der Email auf deine Webseite geleitet werden (Conversion).
Diese beiden Herausforderungen lassen sich mit Videos hervorragend meistern. Mit einem Video wird die klassische Email wieder attraktiv und trifft den Zeitgeist.
Bereits die Verwendung des Wortes „Video“ im Titel einer Email erhöht Ihre Öffnungs-Rate um 19% – Forbes.
Zudem kann ein Video, MarTech Advisor zufolge, die Klick-Rate um bis zu 300% steigern. Heist, du hast eine 3x so hohe Chance, dass der Empfänger der Intention deiner Email folgt! Er klickt sich z.B. zu deiner Webseite durch , oder abonniert deinen Newsletter.
Und genau das ist das Ziel. Du willst schließlich , dass der Empfänger sich mit deinem Unternehmen beschäftig und sich im Idealfall entscheidet dein Kunde zu werden.
Doch wie geht das jetzt genau? Fangen wir doch erstmal von vorne an, bei der Email an sich.
Die perfekte Email für dein Email Marketing
Wer ist eigentlich der Empfänger deiner Email? Im Gegensatz zu Social-Media Marketing steht dir im Email Marketing nicht von Anfang an eine große Zielgruppe zur Verfügung. Stattdessen muss dir von Internet-Nutzern der Kontakt, also die Email-Adresse, freiwillig hinterlassen werden, sonst brichst du die Datenschutzrichtlinien der EU.
Die Leute müssen sich also erst freiwillig als Empfänger deiner Inhalte bereit erklären. Das mag am Anfang ein demotivierendes Hindernis sein, doch am Ende ist es ein unglaublicher Vorteil.
Das Sammeln von Email Adressen ist über verschiedene Wege möglich und gar nicht so schwer, wie es in der Theorie klingt. Ich verlinke dir eine Geschichte des Unternehmens Harry’s. Das damalige Startup hat es noch vor dem Start ihres Geschäftes geschafft, über 100.000 Email-Adressen einzusammeln. Welche Mittel und Tricks angewendet wurden erfährst du im Artikel : Die Launch-Story von Harry’s.
Ich möchte nochmal auf den Punkt der Freiwilligkeit zurückkommen. Die General Data Protection Regulation (GDPR) der EU gibt vor, das Nutzer bei dem Angeben ihrer Email-Adresse bestätigen müssen, dass sie Emails erhalten. Jede Email Adresse, die du sammelst, gehört dann zu einer Person, die tatsächlich Emails von dir haben will!
Darin liegt das große Potenzial gegenüber anderen Werbe-Kanälen, wie z.B. TV. Deine Inhalte erreichen mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit Leute, die an deinem Unternehmen bereits interessiert sind. Somit ist es auch einfacher, diese Leute als Kunden zu gewinnen, – mit den richtigen Inhalten.
Die erste Email an den Empfänger, oft auch Willkommens-Mail genannt, hat eine durchschnittliche Öffnungs-Rate von 82%. Diese Email wird fast immer direkt nach der Hinterlegung der Email-Adresse gesendet, als Bestätigung für den Nutzer.
Diese anfängliche Aufmerksamkeit des Empfängers solltest du nutzen. Überleg dir also genau, welche Informationen du dem potenziellen Kunden unbedingt mitteilen möchtest und mach ihm Lust auf Mehr. Schildere die Vorteile deiner Emails. Erhält der Empfänger exklusive Beiträge mit wichtigen und interessanten Informationen, oder erhält er besondere Angebote von deinem Unternehmen?
Deine Email sollte dem Kunden einen Mehrwert bieten, damit er sie weiterhin empfangen möchte. Das Interesse des Empfängers an deiner Mail ist das A und O, deshalb gilt es ein paar Dinge zu beachten.
Der Aufbau deiner Email
Email-Titel
Der Titel deiner Email ist der erste wichtige Faktor. Er bestimmt maßgeblich ob deine Mail geöffnet wird oder nicht. Allgemein gilt auch hier: In der Kürze liegt die Würze. Titel mit bis zu 10 Zeichen werden am meisten geöffnet. Dein Türöffner.
Das heißt in diesem Fall jedoch nicht, das mit der Länge des Titels die Öffnungs-Rate der Mail abnimmt. Email Titel mit mehr als 60 Zeichen haben eine Öffnungsrate von 14,8%, was immer noch mehr ist als Titel zwischen 10 und 60 Zeichen.
Letztendlich soll der Titel den Inhalt der Email widerspiegeln. Eine umfassende Studie dazu, kannst du dir von yesmarketing.com downloaden.
Ein weitere Tipp für den Titel deiner Email. Enthält der Titel den Namen des Empfängers (wird meistens beim Hinterlegen der Adresse mit angegeben), oder Produkte die er sich kürzlich angesehen oder gekauft hat, erhöht das die Öffnungs-Rate um 50%.
Das Personalisieren der Emails, z.B. mit Namen, kann mit dem richtigen Marketing-Tools auch automatisiert werden. Generell gilt: Eine Email mit einer persönlichen Note wird häufiger vom Empfänger geöffnet.
Die Anrede mit „Du“ ist in der Marketing-Kommunikation auch sehr populär, da es die klassische Beziehung zwischen „Käufer“ und „Verkäufer bricht. Es wirkt dann mehr wie eine sozialen Bekanntschaft, was sich auch positiv auf das Vertrauens-Verhältnis auswirkt.
Zusammenfassend sollte der Titel möglichst prägnant sein und den Inhalt der Mail passend beschreiben. Er soll dem Empfänger bei seiner Entscheidung helfen, die Email zu öffnen, so wie ihm der Inhalt helfen soll. Zudem sorgt ein direkter Bezug zur Person, z.B. der Name, für eine verstärktes Interesse an der Email.
Einer der wohl erfolgreichsten Email Marketing Kampagnen der Geschichte generierte allein durch Email Marketing 690 Millionen Dollar. Sie war ein Teil der Wahl-Kampagne von Barack Obama und der Titel ihrer Emails war „Hey“.
Email-Inhalt
Die zweite und größte Herausforderung nach dem Titel ist der Inhalt. Deine Email muss Informationen enthalten, die für den Empfänger relevant sind. Nur so schaffst du es, dass er mit deiner Email interagiert und sich weiter auf deine Webseite oder deinen Blog klickt.
Stimmt der Titel nicht, dann werden deine Mails nie geöffnet. Oder der Inhalt ist irrelevant für den Empfänger, sodass er nicht mit deiner Email interagiert. So landest du als Absender schnell im Spam-Ordner. Oder du wirst sofort vom Empfänger deabonniert. Irrelevanter Inhalt führt im Durchschnitt zu einem Verlust von 25% deiner Empfänger pro Jahr.
Doch was ist relevanter Inhalt für den Empfänger?
Das lässt sich pauschal nicht beantworten. Schaue wo deine Empfänger in Bezug auf dein Unternehmen stehen. Für was haben sie ihre Email hinterlegt, was war dein Versprechen?
- Sie brauchen weitere Informationen zu deinem Unternehmen oder der ganzen Branche?
- Sie sind bereits informiert und brauchen Produkt-Empfehlungen oder Rabatt-Aktionen, um sich für einen Kauf zu entscheiden?
- Sie waren bereits dein Kunde und möchten wahrscheinlich über neue Produkte oder Dienstleistungen informiert werden?
Stell dir diese Frage, um urteilen zu können, was der richtige Inhalt für den Empfänger ist.
Wie der Titel muss also auch dein Inhalt in gewisser Weise personalisiert werden. Wenn dein Email Marketing fortgeschritten ist und du bereits eine große Liste an Email-Adressen besitzt, ist dies besonders wichtig. Das Stichwort lautet:
Segmentierung deiner Zielgruppe.
Teil deine Email-Adresse in verschiedene sinnvolle Stufen ein. Kriterien können hier z.B. die Zeit des bestehenden Abonnements , der Kundenstatus, oder auch demographische Faktoren sein. Keine Sorge, die meisten Email Marketing-Tools machen dir auch das deutlich leichter als es klingt. Als Motivation: Marketer die eine Segmentierung anwenden verzeichnen eine Steigerung von 760% in ihren Einnahmen aus dem Email Marketing!
Mehrwert für den Empfänger
Alles in Allem sollte dein Inhalt den Empfänger fortbilden und dafür sorgen, dass er für sich eine persönliche Bereicherung durch deine Emails sieht. Stellst du den informativen Aspekt über den Verkauf, so erzeugt das Vertrauen beim Empfänger. Das Vertrauen in ein Unternehmen ist im heutigen Konkurrenzkampf einer der wichtigsten Faktoren, wenn es um die Kundengewinnung geht.
Sei dir auch nicht zu schade auf andere relevante Beitrage aus der Branche zu verweisen. Natürlich immer im Zusammenhang mit deinem eigenen Content.
Doch Achtung bei der Bereitstellung deines Inhalts. Natürlich fügst du nicht deinen gesamten Inhalt in die Email an sich ein. Du verweist auf deinen Content!
Der Empfänger soll in keinem Fall deine Email durchlesen und sie dann wieder schließen.
Eine Email ist wie eine Einladung. Der Empfänger soll durch die Email zu dir geleitet werden, auf deine Webseite, in deine Welt. Dort ist es deutlich einfacher eine starke Bindung zwischen Dir, deinem Inhalt und dem Empfänger aufzubauen, als in einem Email-Postfach.
Dazu brauchst solltest du in der Email eine prägnante und überzeugende Beschreibung zu deinem Inhalt bieten, den du verlinkst. Die Beschreibung muss das Interesse des Empfängers wecken und mindestens so attraktiv sein, wie der Inhalt an sich.
Eine andere Variante wäre die Kostprobe. Füge dazu einen Teil deines Inhalts in die Email direkt ein und verweise an der richtigen Stelle auf den gesamten Inhalt per Link.
Glaub mir, wenn dein Inhalt relevant für den Empfänger ist, nimmt er deine Einladung in jedem Fall an.
Der „Call to Action“
Vergiss nie den Empfänger direkt zum Handeln aufzufordern. Er soll mit deiner Email interagieren und auf deine Verlinkung klicken. Verfall dabei nicht in den Befehlston, sondern weise ihn freundlich, aber direkt, auf seine attraktive Möglichkeit hin.
Zum Beispiel: Du willst mehr zum Thema X wissen? Über den unteren Link gelangst du direkt und kostenlos zum vollständigen Artikel.
Ein call to action kann und sollte mehrmals in der Email stattfinden. Am besten möglichst früh und noch einmal abschließend am Ende. So bietest du den meisten Menschen einen ideale Zeitpunkt, um eine Entscheidung zu treffen.
Deine Email sollte ebenfalls Links zu deinen Social-Media-Kanälen enthalten. Viele Menschen interessiert es, wie sich ein Unternehmen dort präsentiert.
Das Design
Das Auge entscheidet vor deinem Kopf. Der visuelle Aspekt eines Inhalts ist ebenso wichtig wie der Inhalt selbst. Wir entscheiden uns schnell unterbewusst ob wir etwas visuell attraktiv finden und näher kennenlernen wollen oder nicht, wie im Sozial-Leben. Deshalb ist es sehr wichtig das deine Email nicht nur eintönigen Text enthält.
Inhalte wie Bilder und Videos werten deine Email visuell enorm auf. Auch sogenannte GIF‘s (Bewegbilder) sind sehr beliebt. Doch beachte bei der Verwendung fremder Inhalte immer das Copyright Gesetz zum Bildrecht. Copyright freie Inhalte findest du z.B. bei Anbietern wie Adobe Stock oder Pexels.
Designe deine Links. Wann hast du das letzte Mal auf einen einfachen Linktext von einem Unternehmen gedrückt, so wie ich ihn gerade verwendet habe? Bestimmt ist das eine ganze Weile her.
Der Linktext kann in den meisten Programmen oder per HTML designed werden. Auf einem Farbfeld mit Rand wirken Textlinks für das Auge wie ein physischer Knopf und erscheinen visuell deutlich präsenter und attraktiver zum Klicken.
Die Geheimzutat – Video
Videos besitzen einen großen Effekt im Marketing. Das habe ich bereits in meinem letzten Post „20 Erkenntnisse aus dem Video-Marketing für deine Strategie im Jahr 2020“ gezeigt. Dieser Einfluss von Videos ist natürlich auch im Email-Marketing zu finden.
Ich wiederhole gerne die Aussagen zu Beginn des Textes. Allein die Information das sich ein Video in der Email befindet, lässt die Öffnungsrate um 20% steigen. Zusätzlich kann ein Video in einer Email die Klick-Rate um bis zu 300% steigern.
Heist im Umkehrschluss: Leute lieben Videos
72% der Internetnutzer informieren sich bevorzugt über Video zu einem Produkt oder einer Dienstleistung. Ganze 90% sagen sogar, dass Videos ihre Kaufentscheidung maßgeblich beeinflussen.
Ein Video in deiner Email verbessert so gut wie alle Aspekte, die ich bis jetzt zum Thema Email beschrieben habe.
Inhaltlich bietet ein Video eine beliebte und gewohnte Art Inhalte im Internet zu konsumieren. Dabei ist sie auch noch effektiver. 95% der Zuschauer behalten vermitteltes Wissen von Videos, bei Text sind es nur 10%! Videos sind somit ein genialer Kommunikator von wichtigen Informationen.
Visuell haben Videos den Vorteil, dass sie einfach präsent sind. Viele Leute werden sofort das Video anklicken und nicht erst auf deinen call to action warten. Deshalb auch die erhöhte Klick-Rate.
Dennoch solltest du in deiner Email nicht komplett auf Text-Inhalt verzichten. Ausgenommen der Tatsache, dass sich Videos natürlich auch nicht bei jeder Email-Intention anbieten, solltest du immer Text zu deinem Inhalt haben.
Kissmetrics zufolge werden Emails, die nur Bild oder Video-Inhalten beinhalten, von den meisten Spam-Filtern erkannt und in den entsprechenden Ordner verschoben. Landet deine Email dort, wirkst du sofort sehr unseriös auf den Empfänger.
Wie bekommst du Videos in deine Email?
Nun es gibt zwei Möglichkeiten ein Video in deine Email einzubinden.
Möglichkeit 1
Viele der Email-Provider unterstützen noch kein HTML-5. Somit wird es nicht immer möglich sein dein Video in der Email abzuspielen. Aber willst du das überhaupt?
Die hohe Klick-Rate von Videos ist perfekt, um die Empfänger auf deine Webseite oder deine Blog zu holen. Anbieter die kein HTML-5 unterstützen zeigen dennoch ein großes Bild, was aussieht wie ein Video. Wenn der Empfänger klickt, hat er sich entschieden. Er wird sich nicht nur aufgrund eines neuen Tabs dazu entscheiden, dass Video nicht sehen zu wollen.
Man könnte nun argumentieren, dass eine Autoplay-Funktion (automatisches Abspielen) beim Video in der Mail, mehr Empfänger dazu bewegen würde das Video zu schauen. Diese Funktion wäre natürlich nur mit HTML-5 möglich. Dazu rate ich aber generell ab. Zum einen wirkt dies oft sehr aufgezwungen und unseriös, wie plötzlich aufpoppende Werbefenster. Zum anderen sind die meisten Leute auf ihrer Arbeit oder unterwegs, wenn sie Videos schauen. Das automatische Abspielen könnte aufgrund des Tons zu peinlichen Situationen für den Empfänger führen.
Möglichkeit 2
Sollte der Email-Provider HTML-5 unterstützen, kannst du dein Video natürlich auch direkt in deiner Email abspielen lassen. Das wirkt dann wohlmöglich etwas professioneller, so als wäre die Email bereits wie eine eigene kleine Webseite. Dies ist somit eine Ausnahme bezogen auf meine Aussage, dass man den Inhalt nie in die Email an sich packen sollte. Denn Forbes zufolge, sollen sogar 65% der Videozuschauer anschließend die Webseite des Unternehmens besuchen. Verlink diese also unbedingt noch einmal separat in deiner Email.
Interessante Darstellung deines Videos
Das Vorschaubild (Thumbnail) deines Videos ist letztendlich ebenfalls ein sehr wichtiger Faktor, wenn es darum geht, dass dein Video angeklickt wird. Verwende ein Bild, das ins Auge sticht und Lust auf Mehr macht. Du kannst ebenfalls Text in dieses Bild einbauen, der mit zwei-drei Wörtern den Inhalt des Videos passend beschreibt.
Nach dem Video ist vor dem Video
Am Ende des Video, in der Mail oder auf der Webseite, gilt es den Zuschauer weiter zu halten. Er hat dein Video geschaut und hat wohlmöglich großes Interesse entwickelt.
Bau auch am Ende des Videos einen Call to action ein und gib dem Zuschauer damit die Möglichkeit sich weiter zu informieren.
Nutze Drittanbieter
Externe Email-Tools geben dir viele Möglichkeiten, die das gestalten deiner Email-Kampagne deutlich einfacher machen. Auch die Verwendung von Videos in Emails wird erleichtert. Anbieter wie MailChimp oder Constant Contact geben dir z.B. eine Vorschau-Funktion, mit der du genau sehen kannst wie deine Email mit ihren Inhalten am Ende aussehen wird.
Halte die Größe des Videos gering
Aufgrund der allgemein großen Anzahl an Nutzern über Mobil-Geräten mit geringer Download-Geschwindigkeit, empfiehlt es sich immer die Größe deines Videos möglichst gering zu halten. Dabei darf die Qualität natürlich nicht verloren gehen.
Probieren geht über Studieren
Am Ende musst du einfach ausprobieren. Was für dich und deine Zielgruppe am besten passt, kann nicht mit pauschalisierten Grundsätzen bestimmt werden.
Verfolge deine Email-Kampagne und schau wodurch du die besten Ergebnisse erzielst. Nach dem sogenannten A/B-Test-Prinzip, kannst du zu Anfang immer zwei unterschiedliche Varianten von Titeln, Inhalt und Design testen und dich dann entscheiden.
Mit kostenlosen Programmen, wie Google Analytics, kannst du z.B. verfolgen, wie viele Leute durch deine Emails auf deine Webseite gelangt sind. Dafür musst du einfach nur eine verfolgbare URL für den Link erstellen. Das lässt sich ebenfalls mit Drittanbietern verwirklichen, oder auf DIY-Style mit dem Google URL Builder.
Zusammengefasst heißt das…
Habe Mut zum Email-Marketing, es ist noch immer einer der kommunikations- und umsatzstärksten Bereiche des Marketings.
Es ist besonders wichtig das der Inhalt deiner Email relevant für den Empfänger ist und ihm einen Mehrwert bietet. Das endlose senden von abertausenden Inhalten funktioniert nicht mehr und wird sogar durch Gesetze und Filter verhindert.
Baue Videos und Bilder in deine Emails ein, um sie an den gewohnten Social-Media Inhalt anzupassen. Dies steigert das Interesse und die Interaktion des Empfängers mit der Mail.
Zu deiner persönlichen Top-Leistung kommst du nur, wenn du dich ausprobierst. Finde deine persönliche Strategie für ein erfolgreiches Email-Marketing.
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